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VfL Bochum
Angreifer vor Wechsel zu Champions-League-Teilnehmer?

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polter, polter Foto: firo

Nach nur einem Jahr steht Sebastian Polter offenbar wieder vor einem Abschied vom VfL Bochum. Der Angreifer könnte bald in der Champions League spielen.

Vom Abstiegskampf in die Champions League? Für Sebastian Polter vom VfL Bochum könnte das Realität werden. Wie die "Bild-Zeitung" berichtet, steht der 31-Jährige vor einem Wechsel zum frisch gebacken Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt.

Demnach soll sich Polter mit den Hessen bereits einig sein. Folglich gehe es nun um die Ablösesumme, denn der Stürmer besitzt an der Castroper Straße noch einen Vertrag bis Sommer 2023. Laut "Bild" ist ein Betrag im Bereich von ein bis zwei Millionen Euro im Gespräch.

Polter trug zum Klassenerhalt des VfL Bochum bei

Polter wechselte im Sommer 2021 vom niederländischen Erstligisten Fortuna Sittard nach Bochum. Dort hatte der physische Angreifer mit seinen zehn Saisontoren einen großen Anteil am vorzeitigen Klassenerhalt des Aufsteigers.

"Die letzten Wochen waren natürlich toll. Als Fußballer willst du Erfolge feiern. Wir haben den Klassenerhalt geschafft und Bochum nach dem Aufstieg wieder drin gehalten. Der VfL war elf Jahre nicht in der Bundesliga, ist aufgestiegen und drin geblieben. Eine tolle Geschichte", sagte Polter kürzlich. Nun könnte seine Geschichte in der Champions League fortgesetzt werden, denn dort wird sein potentieller neuer Arbeitgeber nach dem sensationellen Europa-League-Sieg 2022/2023 vertreten sein.

VfL Bochum hat bereits einen neuen Stürmer verpflichtet

Ob in weiser Voraussicht oder nicht, mit Philipp Hofmann hat der VfL Bochum bereits Anfang des Monats einen ähnlichen Stürmer-Typen verpflichtet. Der 29-Jährige kommt ablösefrei vom Karlsruher SC.

"Philipp Hofmann verfügt über enorme physische Voraussetzungen, viel Erfahrung und ist torgefährlich. Dass er sehr anpassungsfähig ist, hat er auf seinen unterschiedlichen Stationen bewiesen und überall seine Tore erzielt oder vorbereitet", erklärt der Bochumer Sport-Geschäftsführer Sebastian Schindzielorz. "Er ist ein Teamplayer, der aus unserer Sicht die nötigen Fähigkeiten und mentale Robustheit mitbringt, um sich auch in der für ihn neuen Umgebung – und damit meine ich nicht nur den VfL, sondern auch die Bundesliga – durchzusetzen."

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